Die Bärenkappen

Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation bildeten sich in vielen Siedlungen und Ortschaften während der Zeit des 30-jährigen Krieges (1618 – 1648) Bürgerwehren zur Selbstverteidigung gegen Überfälle und unerwünschte Eindringlinge.

Bereits anno 1621 wurde die Bürgerwehr in Hoya gegründet. Im Laufe der Zeit und mit einigen Unterbrechungen entwickelte sich dieser Zusammenschluss von einer Bürgerwehr zu einem Gesellschaftsverein mit 4 Viertels-Vereinen ähnlich einem Schützen- oder Festverein. Manche Tradition hat sich bis heute gehalten. So wird auch heute noch alle vier bis fünf Jahre ihr Bürgerkönig ermittelt. Die Königskette führt belegt bis in das Jahr 1621 zurück.

Zur Tradition gehörten seit jeher aber auch die Bärenkappen. Derer zwei hatte jedes der vier Viertel bis zum Jahrtausendwechsel (2000). Die Bärenkappen (Sappeuren) marschierten immer vorweg und hatten die Hindernisse an der Spitze des Zuges zu beseitigen. Anno 2003 ist mit der Gründungsversammlung der Bärenkappenkompanie ein weiterer Bürgerverein entstanden. In ihren stolzen Uniformen mit den imposanten Bärenkappen und ihren furchteinflößenden Äxten bilden Sie die Vorhut der Bürgerwehren aus den vier Vierteln.

Die Bärenkappen – Gelebte Tradition!

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Thomas Stukenborg
Thomas Stukenborg
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